Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen stehen unter genauer Beobachtung der Medien, da es bei Störungen oder Fehlern in letzter Konsequenz immer um kranke Menschen geht.

Gesundheitseinrichtungen sind nicht selten überfordert, wenn sie bei negativen Vorkommnissen oder Entwicklungen öffentlich Rede und Antwort stehen müssen.

Medial dargestellte Krisen können verheerende Auswirkungen für den Betrieb haben.

Um angemessen zu reagieren, sollte bereits im Normalbetrieb klar sein, wer im Ernstfall das Kommando übernimmt und in einem Krisenhandbuch sollten Richtlinien und Empfehlungen (Zuständigkeiten, Informationsbefugnisse, Adressenpool, Telefonnummern) definiert werden. Der professionelle Umgang mit den Medien ist entscheidend für die Deeskalation.

Tipps